Stierow Nr. 15 | 17168 Schwasdorf
www.grete-peschken.de
Gegründet: 1995
Größe: 6 Mitarbeiter | 8 ha
Tiere: Schafe, 1 Arbeitspferd, Hühner
Pflanzen: Pflanzen von A bis Z
Produkte: Salatsorten, Bohnen, Erbsen, Tomaten und Getreide
Besonderes: Bäuerliche und nachhaltige Produktionsweise
Herzensangelegenheit: Alte Sorten, Handarbeit
„Wir wollen zeigen, daß man auch mit nachhaltigen Methoden die Welt ernähren kann.“
Margarete Peschken
Firmenphilosophie
Wir wollen ein Modellbetrieb für eine innovative, nachhaltige Wirtschaftsweise sein. Zur Zeit sind wir dabei ein Agroforstsystem zu etablieren, in dem Beschattung und Windreduktion, tiefe Durchwurzelung und eine in etwa hangparallele Beetführung den Erhalt bzw Aufbau von Humus erleichtern. 1% mehr Humus in allen Ackerböden weltweit kann den Klimawandel stoppen! Die Fähigkeit Wasser und Nährstoffe zu halten erhöht sich signifikant, wenn der Humusgehalt steigt. Wir wollen zeigen, daß es sich für jeden lohnt, klimafreundlich zu wirtschaften.
Interview mit Margarete Peschken
1. Wann und wie hat es dich hierher verschlagen?
Ich bin 1990 nach Mecklenburg gekommen. Es gab hier die Möglichkeit mich anzusiedeln, obwohl ich quasi gar kein Geld hatte. Ich habe ein wunderschönes, verfallenes Fachwerkhaus gefunden und viele Jahre daran gebaut. Dabei habe ich angefangen zu Gärtnern.
2. Was magst du am Leben in deinem Dorf/deiner Stadt?
Ich finds hier rundum gut. Schön ist es, dass man sich kennt
und ganz anders in Kontakt miteinander kommt. Mit meiner
Nachbarschaft habe ich einen guten Austausch, obwohl es
verschiedene Standpunkte gibt.
3. Was vermisst du?
Vermissen tu ich ehrlich gesagt ziemlich wenig.
4. Was sollte man hier unbedingt gesehen haben?
Dein Tipp:
Städte wie Gnoien und Loitz, die wunderschön sind und immer noch sehr viele Möglichkeiten bieten.
5. Was machst du, wenn du nicht arbeitest?
Ich arbeite so gut wie immer. Wenn nicht, dann reite ich gerne.
6. Was ist dein Lieblingsessen?
Ich esse alles gerne, außer Schnecken und Froschschenkel.